03.02.2015 - TTCR kommt weiter nicht in Schwung
3. TISCHTENNIS-BUNDESLIGA: 3:6 Niederlage in Langstadt
Rödinghausen (tni). Die erste Damenmannschaft des TTC Rödinghausen kommt im neuen Jahr weiter nicht richtig in Schwung. Ohne Spitzenspielerin Tamara Tomanova verlor der Tabellenführer mit 3:6 beim TSV Langstadt und muss nun um seine Spitzenposition bangen.
Der Start in die Partie verlief zunächst noch ausgeglichen. Simona Slehobrova/Meike Müller zeigten starke Nerven und sicherten sich trotz 1:2 Rückstandes mit 12:10 Erfolgen im vierten und fünften Satz noch den Sieg. Hingegen mussten sich Lucie Krizova und die für Nummer eins Tamara Tomanova spielende Monika Hajakova glatt in drei Sätzen geschlagen geben.
Zum Einzelauftakt musste sich nun Meike Müller trotz guter Leistung und zwischenzeitlicher Führung knapp im Entscheidungssatz geschlagen geben. Das gleiche Schicksal ereilte wenig später auch Simona Slehobrova. Trotz starker Sätze drei und vier und der daraus resultierenden 2:1 Führung verlor sie noch mit 8:11 im fünften Durchgang. Erst Lucie Krizova gelang es wieder für den TTCR zu punkten. Sie ließ sich auch vom knapp verlorenen ersten Satz nicht aus der Ruhe bringen und punktete nach drei klaren Satzgewinnen zum 2:4.
Mit der deutlichen 1:3 Niederlage von Simona Slehrobrova zu Beginn der zweiten Einzelrunde fiel dann aber schon die Vorentscheidung. Zwar gelang es Meike Müller mit einem starken 3:1 Sieg gegen Langstädter Nummer zwei Janina Kämmerer noch einmal zu verkürzen, mit der 0:3 Niederlage von Lucie Krizova war die Partie dann aber endgültig entschieden.
„Auch ohne unsere Nummer eins war heute ein Punkt möglich. Gewinnen wir zu Beginn der Einzel die beiden Spiele im Entscheidungssatz, läuft das ganze Spiel anders“, so der erste Vorsitzende des TTC Rödinghausen Martin Niedzwicki. Mit der zweiten Niederlage in den letzten drei Spielen hat der TTCR nun seinen Vorsprung gänzlich eingebüßt, hat nun aber vier Wochen Zeit um seine starke Form aus der Vorrunde wieder zu finden. Erst dann steht mit der Partie beim TSV Schwarzenbeck die nächste schwere Aufgabe an.
(NW vom 2.2.15)
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