01.09.2011 - Endlich wieder Oberliga
TISCHTENNIS: 1. Damen des TTC Rödinghausen geht mit hohen Erwartungen in die Saison
Rödinghausen (tni). Mit großen Ambitionen gehen die beiden Damenmannschaften des TTC Rödinghausen in die nach den Sommerferien beginnende Spielzeit. Die erste Mannschaft will nach dem souveränen Aufstieg im Vorjahr in der Tischtennis-Damen-Oberliga gleich vorne mitspielen. Gar den Aufstieg als Ziel hat die im Vergleich zum Vorjahr deutlich verstärkte „Zweite“ in der Damen-Bezirksklasse.
„Unser erstes Ziel ist natürlich erstmal der Klassenerhalt, wir sind uns aber durchaus bewusst, das wir mit der Mannschaft auch vorne mitspielen können, wenn alles nach Plan läuft“, so der zurückhaltende erste Vorsitzende des TTC Rödinghausen Martin Niedzwicki. Denn eigentlich sollte das Team in dieser Besetzung keinerlei Probleme mit dem Abstieg haben. Die drei Tschechischen Spitzenspielerinnen aus der souveränen Meistersaison, als der TTC Rödinghausen nicht einen Punkt abgeben musste, konnten allesamt gehalten werden. Zudem konnte die frühere Oberligaspielerin Susann Woltersdorf vom TSV Rostock Süd für die Oberligamannschaft gewonnen werden. „Ich denke Susann wird uns im unteren Paarkreuz deutlich verstärken können“, freut sich Niedzwicki über den Neuzugang.
Gerade von diesem Neuzugang wird die zweite Damen des TTCR profitieren. Renate Metge und Diana Budde rücken so aus der erste Mannschaft herunter und machen die Rödinghauser Reserve so zum großen Titelfavoriten in der Damen Bezirksklasse. Beide stehen aber auch der 1. Damen als Ergänzungsspielerinnen zur Verfügung, die in der Oberliga sicherlich benötigt werden. Die zweite Damen, Rückrundenmeister der vergangenen Saison, wird so nur schwer zu bezwingen sein, da auch die Positionen drei und vier mit Laureen Lecki und Annette Braun ebenfalls hervorragend besetzt sind. „Die zweite Damen ist natürlich der große Favorit in ihrer Liga. Ich hoffe sie werden den Erwartungen gerecht werden, so dass wir am Ende den Aufstieg in die Bezirksliga feiern können“, so ein optimistischer Martin Niedzwicki.
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