14.04.2014 - Durch Relegationssieg in die Landesliga

TISCHTENNIS: TTC Rödinghausen gewinnt 9:5

Rödinghausen (tni). Die erste Männer-Mannschaft des TTC Rödinghausen hat den Aufstieg in die Tischtennis-Landesliga perfekt gemacht. Im Relegationsspiel der Bezirksliga-Vierten setzte sich das als Abstiegskandidat in die Saison gestartete Team mit 9:5 gegen den SC Wiedenbrück durch.

Der Start in das Entscheidungsspiel vor über 50 Zuschauern verlief für das Team vom Wiehen jedoch alles andere als nach Plan. Zunächst mussten sich Sascha Pötting/Dominik Sieks dem Spitzendoppel der Wiedenbrücker mit 2:3 geschlagen geben, anschließend verloren auch Tim Niemeyer/Christopher Eisele trotz Matchbällen mit 13:15 im Entscheidungssatz. Als dann auch Wolfgang Peitzmeier/Sven Lindert unterlagen, ging der TTCR mit einem 0:3-Rückstand in die Einzel. “Wiedenbrück hat schon sehr gute Doppel, unser Ziel war es eigentlich aber schon, zumindest ein Spiel zu gewinnen”, so Mannschaftsführer Peitzmeier.

Die Rödinghauser zeigten sich von diesem Fehlstart jedoch unbeeindrukt und kam durch die Siege von Pötting und Niemeyer wieder auf 2:3 heran. Zwar musste sich nun Eisele geschlagen geben, doch durch die Siege von Sieks und dem starken Lindert gelang dem Team vom Wiehen erstmals der Ausgleich. Wenig später gelang Peitzmeier durch einen souveränen 3:1-Sieg sogar die 5:4-Führung.

Diese weiter auszubauen verpasste im ersten Einzel der zweiten Runde Niemeyer. Obwohl 2:1 in Führung, musste er sich letztlich im fünften Satz geschlagen geben. Besser machte es hingegen Pötting am Nebentisch, der trotz zwischenzeitlichen Rückstandes am Ende mit 3:2 die Oberhand behielt. Mit den starken 3:1 Siegen von Sieks und Eisele zog der TTCR nun sogar auf 8:5 davon. Bei einem zwischenzeitlichen Satzverhältnis von 31:24 benötigten die Rödinghauser nun in den verbleibenden drei Spielen noch mindestens drei Satzgewinne um in die Landesliga aufzusteigen.
Als dann aber in den letzten Einzeln Peitzmeier mit 0:2 und Lindert mit 0:1 in Rückstand gerieten, wurde es noch einmal spannend.

Nachdem Sven Lindert zum 1:1 ausglich, steigerte sich auch Peitzmeier und machte durch die gewonnenen Sätze drei und vier die Entscheidung perfekt. Durch seinen Sieg im fünften Satz punktete er dann auch noch zum endgültigen 9:5-Sieg. “Das war eine starke Teamleitung, vor allem nach dem frühen Rückstand so in den Einzeln aufzutreten”, sagte der hochzufriedene TTCR-Coach Anton Manalaki, durch dessen intensives Coaching nicht nur die jungen Spieler Nerven behielten und so ihre Stärke abrufen konnten.

(NW vom 14.4.14)


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