Sparkassenpokal
In der Saison 1979/80 wurde auf Kreisebene über einen zusätzlichen Wettbewerb für die Zeit vom Saisonende bis zur Sommerpause diskutiert. Vielen Vereinen schien die wettkampflose Zeit besonders für die Schüler und Jugendlichen einfach zu lang.
Gestartet wurde im Jahre 1980 mit 4er Mannschaften und mit dem Vierer -Paarkreuzsystem Anlässlich der Jahreshaupversammlung am 1. Juni 1981 taucht in den Protokollen erstmals der Name “ Werrepokal “ auf. Dieser Name wurde gewählt in Anlehnung an einen Zusatzwettbewerb im Bezirks Ruhr mit dem Namen “ Ruhrpokal “ Allerdings wurde bei dieser Gelegenheit das Spielsystem hinterfragt. Unter der Federführung von Volker Kruse vom SC Herford, der Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre das Training des Kreiskaders in der Sporthalle Herford Aawiesen geleitet hatte, wurde ein Vorgabesystem entwickelt und beschlossen. Dieses Vorgabesystem wurde im Laufe der Jahre immer wieder überarbeitet und neuen Gegebenheiten angepasst. Nach dem Start bei den Erwachsenen wurde der Wettbewerb ab 1982 dann auch im Nachwuchsbereich – Jugend und Schüler – eingeführt. Auf der Suche nach einem Sponsor gelang es dem Sportwart Bodo Warmbold die Kreissparkasse Herford zu interessieren. Erste Kontaktgespräche führten zu dem Ergebnis, dass für die Durchführung und die Ehrung der siegreichen Mannschaften vom Kreditinsitut ein jährlicher Geldbetrag zur Verfügung gestellt wurde. Diese Förderung erfolgte allerdings nur unter der Prämisse, dass alle Endspiele an einem Tag ausgetragen werden mussten, um eine medienwirksame Auswertung zu gewährleisten. Auch der Auftakt zu jedem neuen Wettbewerb sollte über die Presse öffentlich gemacht werden. Auf der Halbjahresversammlung wurde am 13.12.1982 eine entsprechende Regelung beschlossen, die bis heute Gültigkeit hat. Im Sommer 1983 fanden erstmals alle Endspiele in Mennighüffen statt. Ab 1997 wird der Wettbewerb auf Bitten des Sponsors in Sparkassen-Werrepokal umbenannt. Nach der Saison 1999/2000 bleibt dann nur noch der Name Sparkassenpokal übrig. Der Wettbewerb erfreute sich von Anbeginn an großer Beliebtheit und ist aus dem Veranstaltungskalender des Kreises nicht mehr wegzudenken.